Modernisierung schafft vielseitige und attraktive Hangars
Die Sanierung ausgedienter und sowohl technisch als auch optisch stark in die Jahre gekommener Hangars erfordert flexible Lösungen. Um zwei alte NATO-Hangars am Flugplatz Chambley auf unterschiedlichste Anforderungen der Zukunft auszurichten, entschieden sich die Verantwortlichen für Hangartore von Butzbach.
Hohe Lichtdurchlässigkeit
Der Bauherr legte besonderen Wert auf eine lichtdurchlässige Torfüllung, um die Beleuchtungskosten im Hangar weitestgehend zu minimieren. Das lichtdurchlässige Fiberglas im Farbton Smaragd-Grün lässt das natürliche Tageslicht blendfrei in den Hangar eindringen. Auf künstliche Beleuchtung kann bei Tag nahezu verzichtet werden und dennoch haben die Personen, die in einem der Hangars zu Technikern für Flugzeugmotoren ausgebildet werden, optimale Lichtbedingungen für ihre Ausbildung. Der Kontrast der Torfarbe zur restlichen Fassadenfläche in grau verleiht dem Hangar zudem ein modernes Erscheinungsbild.
Handbetätigte Toranlage
Um die Folgekosten für Wartungen so gering wie möglich zu halten und somit eine wirtschaftliche Nutzung zu gewährleisten, wurden die Tore in Handbetätigung installiert. Durch die Leichtbauweise aus korrosionsresistenten Aluminium-Rahmenprofilen in Kombination mit Fiberglas als Torfüllung können selbst Torflügel in großen Dimensionen mühelos per Hand betätigt werden. Durch diesen stromlosen Betrieb ist eine ständige Einsatzbereitschaft der Toranlagen gewährleistet. Die Laufschienen der alten Toranlage konnten erhalten werden, was zusätzliche Arbeiten an den Fundamenten ersparte.
Realisierung einer größtmöglichen Öffnungsbreite
Durch eine seitliche Schienenverlängerung am Hangar für die Parkposition der einzelnen Torflügel (diese können dann seitlich neben dem Hangar „geparkt“ werden) steht fast die gesamte Hallenbreite als Öffnung zur Verfügung. Dies bietet dem Anwender größtmögliche Flexibilität in der Nutzung der Hangarfläche