Architektonische Integration und technische Präzision: Echtglas-Hubtore für die Hauptfeuerwache Regensburg
Im Zuge des Neubaus der Hauptfeuerwache Regensburg wurde ein architektonisch wie funktional anspruchsvolles Projekt realisiert. Ein zentrales Element der Gestaltung: die Echtglas-Hubtore von Butzbach, die nicht nur durch ihre klare Formensprache überzeugen, sondern auch höchste Anforderungen an Funktionalität, Energieeffizienz und Integration in die Gebäudetechnik erfüllen.
Planung unter besonderen Rahmenbedingungen
Die neue Feuerwache entstand auf dem bestehenden Betriebsgelände – bei laufendem 24-Stunden-Dienst. Für Architekt:innen bedeutete dies eine präzise Koordination aller Bauphasen sowie eine enge Abstimmung mit Nutzer:innen und Fachplaner:innen. Die Herausforderung bestand darin, gestalterische Qualität mit funktionaler Effizienz unter realen Betriebsbedingungen zu vereinen.
Gestaltung trifft Technik
Die Echtglas-Hubtore fügen sich harmonisch in das architektonische Gesamtkonzept ein und schaffen durch ihre Transparenz eine offene, lichtdurchflutete Atmosphäre in der Fahrzeughalle. Gleichzeitig erfüllen sie hohe thermische Anforderungen – insbesondere im Hinblick auf sommerlichen Wärmeschutz – und leisten damit einen positiven Beitrag zur energetischen Optimierung des Gebäudes.
Die Integration der Torsteuerung in das Gebäude-BUS-System ermöglicht eine intelligente Gebäudevernetzung: So wird beispielsweise die Stellplatzbeleuchtung automatisch aktiviert, sobald ein Tor geöffnet wird – ein Detail, das sowohl gestalterisch als auch funktional überzeugt.
Systemlösung mit architektonischem Mehrwert
Die Wahl fiel auf die Hubtore der Butzbach GmbH Industrietore aufgrund ihres geringen Platzbedarfs im geöffneten Zustand, ihrer hochwertigen Verarbeitung und der durchdachten technischen Lösung. Für Architekt:innen bieten diese Tore eine flexible Planungsgrundlage, insbesondere bei Projekten mit begrenztem Raumangebot oder hohen Anforderungen an Tageslichtnutzung und Transparenz.
Erkenntnisse für zukünftige Bauvorhaben
Mit einer Nutzfläche von über 16.500 m² und einem Bauvolumen von 54,6 Mio. € lieferte das Projekt wertvolle Erkenntnisse für die Planung komplexer Infrastrukturbauten. Besonders deutlich wurde: Nutzeranforderungen entwickeln sich über die Bauzeit hinweg weiter – eine kontinuierliche Kommunikation zwischen Planung, Ausführung und Betrieb ist daher essenziell.
Das Projekt zeigt exemplarisch, wie durch interdisziplinäre Zusammenarbeit, technische Innovation und architektonische Qualität ein leistungsfähiges und zukunftssicheres Gebäude entstehen kann.