HT180 Hybrid besteht Bruchtest

Wir haben für einen Großauftrag das HT180 Hybrid entwickelt. Dieses Tor muss vertraglich eine Windlast von 1,8 Tonnen pro Torblatt aushalten. Die prognostizierte mechanische Leistungsfähigkeit wurde nun in der Realität getestet. Dazu wurde die berechnete Windlast durch das Aufbringen einer Flächenlast simuliert. Das geschah mit Hilfe von Streu-Salzsäcken. Das Mess-Prozedere erfolgte dabei analog der Angaben in der Tor-Norm EN 12444. Dank der Mithilfe unserer Auszubildenden Marcel Spleiß, Lukas Neugebauer und Lukas Frank konnten die Versuche reibungslos und zügig durchgeführt werden. Im ersten Test wurde die 15,1 m lange Testplatte bei möglichst hoher Spannweite mit der anvisierten Flächenlast beansprucht. Im Anschluss wurde die Platte im zweiten Test für den eigentlichen Bruchversuch bei etwas verringertem Auflageabstand belastet. Dabei zeigte sich, dass der reale Wert sogar über dem prognostizierten Wert lag. Mehr als 3,5 Tonnen Last waren bis zum Erreichen des Bruchpunkts notwendig. Am Ende des Tages wurden so rund 10 Tonnen an Prüfgewicht bewegt. Ein bemerkenswert positiver Effekt unserer Verbund-Bauweise: Nach dem Entfernen der Bruchlast kehrte das Paneel bis fast in seine ursprüngliche Lage zurück. Fiberglas und Aluminium – eine besondere Werkstoff-Kombination! Sie können sowohl den Bruchtest als auch den Test mit der Reallast von 1,8 Tonnen im Schnelldurchlauf in den Videos sehen.